Die salzige Luft der Phon-Küste, das Rauschen des Meeres, wolkenloser Himmel...eigentlich hätte es so ein schöner Urlaub werden können, wenn wir denn zu unserem Vergnügen hier wären.
" …….und er konnte sich endlich entspannen." Ich ließ mich in meinen Stuhl sinken und atmete durch. Diesen Post, den ich gerade in meinen PC eingegeben habe, sage und schreibe 500 Wörter. Schweiß getränkt nahm ich einen Schluck von meiner Apfelschorle.
Der Arbeitstag, den ich heute in der Werkstatt verbracht habe, war lang und anstrengend gewesen. Ich wollte gerade zur Bushaltestelle laufen, als mich meine Kollegin ansprach und zu mir meinte, sie könnte mich mit nach Hause fahren.
Ich bin heute wirklich an meine Grenze des Belastbaren gelangt. Ein Hund welcher sich einfach nicht beruhigen ließ, hat nach mir geschnappt und meine Hand erwischt. Sofort danach desinfi-
zierte meine Assistentin meine Wunde und klebte mir ein Pflaster darauf.
Wer hier eine Geschichte von einem aufstrebenden Helden erwartet, oder glaubt etwas Gutes zu finden, irrt sich. Ich bin kein Sinbad, zu dessen Geburt die Rukh ihre Loblieder sangen. Ich bin auch kein Kouen Ren, der mit königlichem Blut geboren wurde.
Andächtig betrachtete ich die Blume, die ich am Abend zuvor von Dr. Feld beim Spaziergang durchs Kakteen- und Sukkulentengewächshaus bekommen hatte. Ihre wichtigsten Merkmale hatte ich in meinem Notizbuch vermerkt, um sie nachher in 1.001 Magische Bohnen nachschlagen zu können.
Ihr Haus mit dem kleinen Garten, dessen Eingang ein weißer, verzierter Torbogen war, war zur Festung der roten Fraktion geworden. Oder viel mehr was von ihr übrig geblieben war. Assassin war verloren, Caster zu den schwarzen übergelaufen.
Der Mond war in ein blutiges Rot getaucht und ein unheilvoller Wind wehte durch Fuyuki. Die Ereignisse der letzten Wochen spielten sich in jedem Windzug wieder. Die Magie hatte die Stadt förmlich ausgelöscht.
Laut Wetterbericht hieß es Regen, doch die strahlende Sonne widersprach dem. Nicht eine einzige Wolke war am hellen Himmel zu sehen. Manchmal waren die Berichte so ungenau, dass ich mich fragte, wieso wir Meteorologen in Deutschland hatten und wie diese Leute arbeiteten.
Bis er damit direkt neben mir stand, mit dem Gerät in meinem linken Oberarm. Aua. Wäre ich jetzt ein Mensch, wäre das eine ziemlich unangenehme Situation.
All das jedoch schien jetzt keine Rolle mehr zu spielen. Er war hier. Sie war hier. Und das allein zählte. Leise, beinahe ehrfürchtig, flüsterte er ihren Namen.
„Ich.. Finde den Gedanken schon ganz nett.. Aber du glaubst doch nicht wirklich, dass du Endeavor zu sowas hinbekommst und wie willst du das denn erklären? Ein junges Mädchen, dass random einfach etliche Helden einläd..?“ bemerkte er ein wenig skeptisch u
Er sah noch ihr Lächeln, als sie vor dem Gral stand und sich die Treppe, die nur der Gewinner zu erklimmen vermochte, zeigte. Ihre Hände zitterten, sie hatte Angst und doch lächelte sie.
„Shirou, vielleicht sehen wir uns im nächsten Leben.
“Wirklich ein seltsames Fest”, ergriff nun auch Dettlaff das Wort. Sein Blick ruhte auf dem improvisierten Weihnachtsbaum. “Und ihr macht das jedes Jahr?”
Hier werden alle im Rahmen von Events stattfindenden One Shots gesammelt, die zu Dye gehören.
Die original Fanfic und all ihre zugehörigen Regeln und Erklärungen findet ihr hier: https://www.animexx.de/fanfiction/autor/563904/386393/
Ein Treffen unter den Servants hatte ich mir ehrlich gesagt anders vorgestellt, vor allem dann wenn Shirou dabei war. Doch die Anspannung war deutlich. Selbst wenn wir zu Großteilen zum selben Team gehörten.