Einundzwanzig Menschen im Alter von Fünf bis Sechsundsiebzig starben innerhalb eines Jahres. Alleinstehende Männer und Frauen, Witwen, Großeltern – sogar eine sechsköpfige Familie – wurden damals Opfer eines Verrückten.
Panisch rannte Nadja durch die vollen Straßen der Innenstadt, die kalte Luft brannte in ihren Lungen und auf ihrer Haut. Doch stehen bleiben kam nicht in Frage, das Risiko, dass die Männer ihres Ehemannes sie einholten war einfach zu groß.
Die letzten Tage des Sommers waren angebrochen und Mutter Natur schien kein Erbarmen zu kennen. Die Luft war trocken und heiß. Maria hatte zwar auf gutes Wetter gehofft, aber das war selbst für die junge sommersüchtige Lehrerin zu viel des Guten.
„Es begab sich zu einer längst vergangenen Zeit, da herrschten noch die Tiere über die Welt und ihre Geschicke. Die Menschheit nahm damals gerade erst ihren Anfang. Schnell merkten die anderen Tiere, dass in den Menschen ein genauso großes, wie beängstigendes Potential steckte.
So hatte Maja sich ihren Urlaub auf Hawaii nicht vorgestellt!
Wütend schmiss sie das kalte Essen in den Mülleimer und legte den Teller neben das Spülbecken. Rauschend lief das heiße Wasser in das Edelstahlbecken und eine dichte Schaumschicht bildete sich darüber.
Nike sah den Geisterbären das erste Mal an dem Tag, an dem ihre Eltern verschwunden waren. Nein - entführt wurden. Das traf es besser.
Aber das konnten Nike und ihr Bruder niemandem erzählen.
Weder ihren Lehrern noch der Polizei. Denn der Entführer war nicht wie sie.
Er wünschte, er könnte sie vor dem beschützen, was bald geschehen würde. Aber das konnte er nicht. Es lag nicht in seiner Macht, das Schicksal zu verändern. Das war etwas, dass nur die Menschen konnten.
Mein leben war momentan die Hölle auf Erden. Alles lief schief. Nichts wie geplant.
Und genau in diesem Moment viel mir ein was die beste Freundin meiner Großmutter immer gesagt hatte:
'Ich liebe Happy Ends. Das Leben ist schließlich Drama genug.
Schwer lag die Dunkelheit über dem dichten Wald und ein feiner Nebel zog sich zwischen den Bäumen über die wenigen Feldwege. Nur das fahle Licht, dass durch das kleine Fenster einer alten Hütte nach draußen fiel, durchbrach die Dunkelheit.
Dicht gefolgt von einem Jungen, dessen Jacke komplett durchnässt war. Seine Schwarzen Haare hingen in nassen Strähnen herunter, die Wassertropfen die sich daraus lösten vielen zu Boden und versickerten im dunklen Teppich des Flurs.
Ich sehe.......
Ich sehe das Licht,
wie es fällt,
auf die Erde,
auf die Welt,
auf die Menschen.
Ich sehe die Menschen,
wie sie lachen,
wie sie weinen,
wie sie sich freuen,
wie sie leiden.
Grau in grau verlaufen die Farben des Himmels ineinander.
Kaum ein Sonnenstrahl hat die Möglichkeit durch die dicke Wolkendecke zu dringen.
Düster und kalt erhebt sich das alte Schloss auf der steinernen Klippe, verschlungen von einem undurchdringlichen Nebel.
Zaid lehnt sich zu mir vor, seine Hände streicheln meine Oberschenkel, sein schwarzes Haar fällt auf meine Schulter, als er seinen Kopf dort anlehnt: Sein warmer Atem, gleitet an mir vorbei in die kühle Nacht hinaus.
Ein junges Mädchen. Mit langen Schwarzen Haaren. Mit Silbergrauen Augen. Weder hübsch noch schön. Aber auch nicht widerlich und hässlich. In einem kleinem Dorf. Bei einer schrecklichen Familie.
Sie musste die Schweine füttern, ausmisten und hüten.
Eine Frühlingsbrise fegte über die Felder und Wiesen, die Straßen und Gewässer. Grashalme und Baumäste gaben seiner Kraft nach, bogen sich in die Richtungen in die sie die Briese lenkte, ohne Widerstand.
Ich denke, ich sterbe an einem anderen Tag
Die another day
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I'm gonna wake up, yes and no
i'm gonna kiss some part of....
Das Stiefkind
Wandernd zog ich durch den Staub
Sommerheißer Straßen,
Rand entlang im breiten Laub
Schwere Trauben saßen.
Doch auch eine Rose klomm
Aus den grünen Ranken
Und ihr rundes Antlitz glomm
Und sie schien zu wanken.
Wie ein Vogel
Gleich war es soweit! Alles war vorbereitet, ich steckte sicher verpakt und gegurtet in den Trageriemen. Mein Paraglieder Pilot und langjähriger bester Freund Kai versprach mir vor dem abflug, dass er auf mich aufpassen würde und ich zweifelte nicht daran.